Alkoholkonsum und deren Probleme

Alkoholkonsum

Warum trinken Menschen und wo hört es auf, dass Alkohol ein Genussmittel ist?

Das gefährliche beim Alkohol beginnt wohl dann, wenn ein Mensch so viel trinken will/muss, bis er glaubt, dadurch seinen zufriedenen Zustand erreicht zu haben. Zumeist verharmlosen diese Menschen aber ihre Trinkgewohnheiten und es gibt hierbei keine Ausnahme der sozialen Schichten. Betroffen hiervon können also nicht nur diejenigen sein, die in einer Gärtnerei arbeiten oder Obdachlose sondern genauso Unternehmer, Ärzte, Hausfrauen oder Sekretärinnen. Um hier Abhilfe zu geben, wird dieses unerwünschte Verhaltensmuster direkt mit der Hypnose in den tieferen Ebenen des Unterbewusstseins angesprochen. Man erhält gezielte Suggestionen, um die innere Unterstützung zu bekommen, damit der Alkoholkonsum kontrollierbar und in den normalen Grenzbereichen gehalten wird. Es ist eine große Bedeutung für den Menschen seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und durch die Hypnose ist es möglich hier Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Die Hypnose ersetzt keine medizinischen Verfahren, aber unterstützend zur Seite steht. Auf diese Art und Weise können blockierende Angewohnheiten und Gefühle abgelegt oder korrigiert werden. Bei Suchtproblematiken oder bei Verdacht auf eine behandlungsbedürftige Krankheit arbeiten wir mit dem behandelnden Arzt zusammen, um den Klienten in seiner Genesung zu fördern.

Alkohol ist ein merkwürdiges Mittel, denn es macht erst ab einer bestimmten Dosis süchtig. Bleibt man unterhalb der Dosis macht der Alkoholgenuss nicht abhängig und er ist nicht einmal ungesund. Die Grenze ist für jeden Menschen anders, liegt aber im Durchschnitt bei etwa zwei Gläsern pro Tag. Weil der Alkoholgehalt von Bier niedriger ist als der von Wein und dieser wiederum niedriger als der von Klaren, Whisky oder Cognac, macht es bei der Menge Alkohol nicht so viel aus, ob man nun zwei Gläser Bier oder zwei Gläser Schnaps trinkt. Von Bedeutung ist nämlich, ob man sie schnell hintereinander trinkt oder mit etwas Pause dazwischen.

Doch eigentlich muss die Grenze gar nicht erklärt werden,  denn alle, die sie gelegentlich überschreiten, kennen sie. Sie liegt an dem Punkt, wo man anfängt, mit sich selbst zu reden, z.B.: „Jetzt habe ich es mir verdient…“, oder „Ich hasse diese verurteilende Stimme in mir, ich tue es einfach.“

Die Gruppe derjenigen, die am Rande der Abhängigkeit stehen, erlauben sich zunächst innerhalb von ein paar Wochen und Monaten, diese Grenze zu überschreiten. Sie schlagen einen Abend über die Stränge, stürzen vollkommen ab, und am nächsten Tag haben sie einen Kater. Doch sobald das Schuldgefühl am nächsten Tag fort ist, stecken sie in einem Teufelskreis fest. Denn das Bedürfnis ach so einem Exzess kommt mit einiger Regelmäßigkeit zurück.

Je bedrängender und aussichtsloser das Leben eines Einzelnen ist, kann sich die Grenze in eine totale Abhängigkeitsfalle verwandeln. Die betroffenen Menschen trinken zunächst nur am Wochenende und wird somit zur Gewohnheit, weil man sich schon nach dem Wochenende sehnt, um dann wieder trinken zu können. So bleibt der Alkoholkonsum zunächst auch im Berufsleben und Familienleben verborgen. Montags kann dann ja wieder mit der Entwöhnung begonnen werden…

All die nagende Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben – ein nervender Job, eine langweilige Beziehung, Geldmangel oder eine zu kleine Wohnung – wird mit den Ausschweifungen am Wochenende kompensiert.  Doch dass das Lebensgefühl dadurch leidet, ist den meisten zunächst noch nicht klar: Man fühlt sich, als sei man eingezwängt und so, wird die Sehnsucht nach etwas `Betäubendem´ wieder größer.

Viel  ernster wird die Alkoholsucht jedoch, wenn täglich, als Flucht vor problematischen Situationen, zuhause getrunken wird. Es herrscht ein tiefes Gefühl von Einsamkeit, Unzulänglichkeit oder Lebensüberdruss vor. So ein Gläschen Alkohol verwandelt scheinbar dieses Gefühl in eine angenehme, innere Wärme.

Die Alkoholabhängigkeit wirkt schleichend. Manchmal dauert es Jahre, bis Abhängigkeitsmerkmale wie zittrige Hände, Ängstlichkeit, Halluzinationen auftauchen. Doch spätestens dann, kann man sich selbst nicht länger zum Narren machen.

Menschen sind imstande, ihre eigene Abhängigkeit zu erkennen, sobald sie die Fähigkeit haben, sich selbst zu analysieren. Und bei dieser Analyse ist es möglich, Abhängigen durch Hypnose Unterstützung dieser Selbstanalyse anzubieten.

Gemeinsam werden Sie mit dem Hypnotiseur entdecken, dass Ihre Lebensbasis aus einem ungeheuren Mangel an Selbstwertgefühl, aus der Furcht vor Zurückweisung oder aus einem Schuldgefühl besteht.

Der Hypnotiseur wird Ihnen weiterhin dabei helfen, dass Sie sich selbst nicht ungehaltener , abhängiger oder schuldiger machen.

Bedenken Sie: Eine Krise bekommt durch die analytische Betrachtung einen weiteren Impuls, und die Abhängigkeit nimmt gewöhnlich mit potenzierter Geschwindigkeit an Ernst und Heftigkeit zu. Bis man erkennt, dass der negative Glauben sogar noch beim Nachdenken darüber, welche Konsequenzen er auf das eigene Leben hat, ist die Destruktivität bereits erreicht und wirkt auf die Weise des Alkoholmissbrauchs noch verstärkt. Man benötigt eine Weile, bis man die Illusion des negativen Glaubens durchschaut – und genau hierbei hilft Ihnen Ihr Hypnotiseur.