Für viele Mädchen und junge Frauen ist die Mitteilung durch andere Frauen, die bereits Geburten erlebt haben, die einzige Möglichkeit sich über den Verlauf einer Geburt zu informieren.

So kann es vorkommen, dass sich das Bild aufprägt, dass eine Geburt fast mit unerträglichen Schmerzen verbunden ist. Das ist aber keine Bedingung.

Eine natürliche Geburt – ohne Verkrampfung durch falsche oder übertrieben übermittelte Informationen – kann fast schmerzlos sein. Denn genau durch solche Gedanken, kann diese Verkrampfung  stattfinden, und löst erst dann den Schmerz aus.

Sobald eine Frau weiß, dass sie ganz locker und gelöst die Geburt auf sich zukommen lassen kann, dann wird sie ganz überrascht sein, dass die Geburt nicht nur schnell vorüber ist, sondern auch erträgliche Schmerzen verursacht.

Um Schmerzen bei der Geburt zu vermindern, gibt es verschiedene Optionen. Eine der bewährtesten Möglichkeiten ist die Hypnose. Insbesondere die Selbsthypnose.

Die Wirkung beruht darauf, dass die Verkrampfung bei der Geburt verringert oder vermieden wird und der eventuelle Nachschmerz durch Einengung des Bewusstseins kaum oder auch gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Spätestens im sechsten Monat sollen die vorbereitenden Übungen begonnen werden. Zu Beginn startet man mit Atemübungen und entsprechenden positiven Suggestionen. Diese Suggestionen übermitteln Ihrem Unterbewusstsein, dass Sie sich in einer wunderbaren Ruhe befinden und sich den Suggestionen ganz weit öffnen werden. Ihnen wird Ruhe und Geborgenheit vermittelt und die entsprechenden Worte, um Ihrem Wohlbefinden während der Geburt nur das Beste beizusteuern.

Jede Wege wird diesen angenehmen Zustand nur noch vertiefen.

Selbst die Morgenübelkeit, unter der viele Frauen während der ersten Schwangerschaftsmonate leiden, lässt sich ausschalten. Sie müssen keineswegs die eventuellen Begleiterscheinungen als notwendig betrachten. Sie können sich suggerieren lassen, dass Sie sich weigern zu akzeptieren, dass Ihnen morgens übel wird, nur weil Sie schwanger sind. Der Hypnotiseur wird Ihnen dabei helfen, sich von dem Gedanken zu lösen, dass solche körperlichen Beschwerden zu einer Schwangerschaft gehören müssen.

Etwas ablehnen bedeutet, dass man das Geringere loslässt, um etwas Größerem Platz zu machen. Es ist ein mentaler Prozess. Befreien wir uns von unserer negativen Glaubenshaltung, so entziehen wir den Schattenfiguren die Basis. Wir entzaubern oder entmachten sie. Wir berauben sie ihrer Existenzgrundlage, allein durch das, was wir aus tiefstem Herzen glauben wollen.