Fühlen Sie sich eingeengt in Ihren Glaubenssätzen? Machen Sie sich Gedanken um negatives Ereignis obwohl Sie sich in Wahrheit eine positive Situation wünschen?

Nun, wir sind zwar nicht für alle unsere Gedanken verantwortlich. Aber sehr wohl für die Art und Weise, mit der wir auf unsere Gedanken reagieren. Wir sind verantwortlich für die Schlussfolgerungen, die wir mit unseren Gedanken in Bezug auf uns selbst ziehen. Wir sind verantwortlich für das Festhalten oder Verdrängen dieser Gedanken. Wir lassen uns dabei meist von unserem negativen Glauben leiten. Wie das funktioniert?

Nehmen wir folgendes Beispiel: Wir haben eine neue Arbeitsstelle oder betreten als Schüler eine neue Klasse. In ein paar Minuten sollen Sie sich vorstellen und etwas über sich erzählen. Sofort hat man ein leichtes Gefühl von Unsicherheit. Sie überlegen, was Sie gleich sagen werden und wie Sie es sagen werden, damit niemand Ihre Unsicherheit bemerkt. Inzwischen aber, wächst die Unsicherheit in Ihnen. Sie manifestiert sich in Gedanken darüber, was passieren könnte, wenn Sie es gleich sagen möchten; Sie bekommen einen roten Kopf oder stottern, die anderen finden Sie vielleicht sonderbar. Gleichzeitig hat man aber auch ein Gefühl von Widerstand: Sie wollen das alles nicht denken, nicht unsicher fühlen und Sie wollen auch nicht, dass die anderen sehen, wie unsicher Sie sind. Durch diesen Widerstand vermehren sich die Gedanken und Gefühle von Unsicherheit allerdings nur. Widerstand gegen einen Gedanken macht diesen Gedanken ja stärker, gibt diesem Gedanken einen Gefühlswert, macht den Gedanken wirklicher.

Wenn man schon etwas Erfahrung mit solchen Situationen hat, gelingt es vielleicht, eine gut einstudierte Geschichte selbstsicher und ohne Stockungen abzuspulen. Das Publikum kann man auf diese Weise eventuell täuschen, doch es gibt eine Person, die weiß, dass da nur eine selbstsichere Nummer präsentiert wird und dass man sich nicht traut spontan zu sein: Nämlich Sie selbst.

Hier ist also wieder die Rede von einem Problem, das durch die Art und Weise entsteht, auf die man es lösen will. Die Art und Weise, ist die Ursache des Elends.

Ein anderes Beispiel: Man sitzt alleine zu Hause und widersetzt sich dem Gedanken „Ich will heute keinen Abend der Einsamkeit!". Dadurch wird der Gedanke stärker. Der Widerstand gegen diesen Gedanken gibt ihm Energie und diese Energie erfährt man als negative Emotion. Das Gefühl der Einsamkeit erhebt sich aus seinem Schlaf, der Widerstand nimmt zu, das Gefühl von Einsamkeit ebenfalls. Der negative Glaube ist der Motor hinter diesem 'Teufels-Kreislauf´. Einsamkeit ist ja der deutlichste Beweis dafür, dass man scheinbar wertlos ist, dass man scheinbar nicht geliebt wird, dass man genauso gut tot sein könnte.

Doch wegen genau diesen negativen Glaubens reagiert man sogleich mit Auflehnung und macht dadurch aus einem leeren Gedanken ein beklemmendes Gefühl. So funktioniert der negative Glaube. Ein Automatismus, der sich täglich aufs Neue wiederholt. Jeden Tag aufs neue schaffen wir durch die Art und Weise, wie wir mit den Gedanken umgehen, unseren eigenen Schmerz, unsere eigene Beklemmung und Abweisung.

Die einzige Möglichkeit, automatische Gedankenmuster von dem, was wirklich ist, zu unterscheiden, besteht darin, genau hinschauen zu lernen. Genau hinschauen bedeutet wahrnehmen ohne zu urteilen, ohne an einem  theoretischen Rahmen festzuhalten. Und genau dabei hilft Ihnen Ihr Hypnosebegleiter.

Durch entsprechende Suggerierung positiver Bilder innerhalb eines tiefen Entspannungszustandes setzt er Ankerpunkte, die sich fest in Ihrem Unterbewusstsein ablegen lassen. Selbst alte Verhaltensmuster sind hierdurch veränderbar und spürbar werden Sie nach einiger Zeit feststellen, dass durch positive Programmierung Blockaden abbauen lassen.

Positives Denken verhilft Ihnen zu mehr Kraft, innere Ruhe und die Möglichkeit die Geschehnisse objektiver zu betrachten, ohne dass Ihre Gefühlswelt dabei zusammenbricht. Bald schon werden Sie all Ihre Ziele erreichen können!