Mögliche Ursache: Negative Gefühle über das Aussehen

Eine weitere bedeutende Ursache für die Verknüpfung von Essen und Schuld sind negative Gefühle über das Aussehen. Menschen, die sich selbst nicht schön finden, haben dafür wohl immer einen Grund: Meine Beine sind zu dick, meine Nase ist zu groß, meine Wangen sind zu breit...


Der am häufigsten genannte Grund lautet: „Ich bin zu dick“. Unsere Gesellschaft hat strikte Normen für das, was als schön bezeichnet wird – vor allem bei Frauen. Doch es gibt Menschen, die diese Normen nicht erfüllen und sich dennoch schön finden. Und es gibt Menschen, die zierlich sind oder den Körper eines Fotomodels haben und sich trotzdem hässlich finden. Das hat nämlich nichts damit zu tun, wie man tatsächlich außen aussiehst und wie viel man wiegt, sondern damit, wie man sich fühlt. Und das wie man sich fühlt, hängt wieder ganz und gar mit dem negativen Glauben zusammen. Wenn man diesen negativen Glauben durchschaut und lernt, die Wirklichkeit im Hier und Jetzt zu beachten, sieht man, dass der Körper etwas Einmaliges ist. Und… das alles Glück, das man im Leben erfährt, nur möglich ist, weil man einen Körper hat. Und wenn man erkennt, dass man in einem natürlichen Seinszustand gut ist, nämlich so wie man ist, braucht man auch am Äußeren nichts mehr zu verändern. Dann ist man schön, so wie man ist. Erst wenn man das sehen und akzeptieren kann, wird der Körper ganz von selbst die Form annehmen, die zu einem Menschen passt. Veränderungen geschehen oft von selbst, sobald sie nicht mehr unbedingt sein müssen. Bei einem Entschluss, die Esssucht zu  beenden, sollte man unbedingt auf ein präzises Vorgehen achten. Sich vorzunehmen, nur dann zu essen, wenn man hungrig ist, ist einfach zu vage. Beschließt man, zu festgelegten Zeiten zu essen und nur so viel, bis man keinen Hunger mehr verspürt, dann weiß man nach einiger Zeit, wie viel das ist. Solange man noch dazu neigt, diese Grenze zu überschreiten, sollte man die gewünschte Menge schon in der Küche auf den Teller füllen, damit man nicht in Versuchung kommt, weitere Nahrung vom Tisch nachzuschieben. Man soll alles essen was gesund ist und was man lecker findet. Auf diesem Wege hilft Ihnen hier die Hypnose. Durch Tiefensuggerierung im Unterbewusstsein, wird Ihnen die entsprechende Anweisung übermittelt. So können selbst Programmierungen stattfinden, die den Appetit auf Süssigkeiten, Nachspeisen, das Essen vor dem Schlafengehen und ähnliches in einer angemessenen Verzehrmenge abrufbar machen. Man kann zum Beispiel auch programmieren, dass zwar der Verzehr von Kuchen erlaubt ist, aber nur dann, wenn man sich außerhalb der Wohnung befindet. Dadurch bedingt, wird vermieden, dass man zwanghaft Cafés und Konditoreien aufsucht. Durch die Beratung und die Behandlung der Hypnosemethode wird Ihnen vermittelt, dass Sie in den Momenten, in denen Sie zukünftig Ihre eigenen Regeln in Bezug auf das Essen und Naschen verletzen, mit Sanftheit und Verständnis reagieren. Sie werden nicht mehr urteilen, sondern lediglich anschauen.  Sie werden beobachten, wie Sie sich fühlen und feststellen, dass dieses Empfinden nicht zu ihnen passt. Es passt ausschließlich zu Ihrer negativen Illusion aus der Vergangenheit, nicht zu dem Wesen, das Sie wirklich sind. Betrachten Sie die alten automatischen Muster mit Verständnis und Humor, geben Sie sich selbst Raum für diese Sorte von alten Irrtümern. Auf diese Weise werden Sie damit die wenigsten Schwierigkeiten haben.