Kartäuserhof 24, Köln,
Um Träume aus dem Leben zu erzeugen, bietet sich die Selbsthypnose an.
Den meisten dürfte bekannt sein, dass im Schlaf das regulierende Wachbewusstsein nicht aktiv ist, so dass sich dass Unterbewusstsein sozusagen 'frei bewegen´ kann. Es kann seine Speicherungen beispielsweise in Form von Träumen übersenden, die man dann bildlich gesprochen, bei ihm anfordern kann.
Selbst die Schamanen nutzen diese Technik traditionsgemäß, um auf bestimmte Fragen die entsprechenden Antworten zu finden. Diese Technik ist recht einfach.
Sobald Sie sicher sind, dass Sie von ............. in der folgenden Nacht träumen möchten, beginnen Sie, den ganzen Tag über, gedanklich immer wieder folgende Aussage Ihrem Geist zukommen zu lassen: „Ich werde heute Nacht von ........... träumen". Sie sollten diese Aussage immer und immer wieder wiederholen, um es tief in Ihrem Unterbewusstsein zu verankern.
Erwarten Sie einfach, dass Sie von .............. träumen und stellen Sie sich ganz genau vor, dass Sie in der nächsten Nacht einen Traum haben, den Sie als zusammenhängende Situation erkennen werden.
Wieder legen Sie sich Stift und Papier bereit, um nach dem Aufwachen - in der Nacht oder am nächsten Morgen - alles sofort aufschreiben zu können. Es besteht bei Träumen nämlich immer die Möglichkeit, dass man schon kurz nach dem Erwachen seinen Traum wieder vergessen hat. Doch sobald man sich Stift und Papier bereitlegt, weiß das Unterbewusstsein in der Regel, dass es die Erinnerung halten soll, bis Sie diese niedergeschrieben haben.
Nutzen Sie die leichte Trance des Halbschlafes für diese Notizen und Sie werden beim späteren Durchlesen erkennen, dass Sie einige Zusammenhänge bereits nicht mehr gewusst hätten, wenn Sie sie nicht notiert hätten.
Autosuggestion für die Träume
Beim Einschlafen beginnt die entscheidende Phase der Autosuggestion. Hier sollte folgendes in Gedanken ständig wiederholt werden:
Sie wiederholen diese Sätze gedanklich so lange, bis Sie einschlafen; dann gleiten Ihre Gedanken häufig ab - doch achten Sie darauf, wohin Ihre Gedanken sich bewegen. Die ersten Bilder werden bereits übersendet in der Einschlafphase, ganz so, wie sie auch bei der Hypnose im Wachtrancezustand erscheinen können.
Diese Übung können Sie einige Nächte lang wiederholen; geben Sie Ihrem Unterbewusstsein die Chance, die angeforderten Antworten in traumhafte Bilder zu verkleiden, damit diese Ihnen verständlich übermittelt werden können.