Die Tiefe der Hypnose (Trance)

 

Viele, die sich das erste Mal mit Hypnose beschäftigen, verbinden mit dieser die Vorstellung einer tiefen Trance, einer Art Bewusstlosigkeit.

Der Großteil erreicht aber nur eine mittlere Hypnosetiefe, die völlig ausreicht, um den Kontakt zum Unterbewusstsein herzustellen und Suggestionen zu verarbeiten.

Hauptsächlich unterscheidet man drei Phasen:

Leichte Hypnose:

Hierbei wird ein leichter Entspannungszustand erreicht und das Bewusstsein bleibt voll aktiv. Nun ist es auch hier möglich, Suggestionen anzunehmen und auszuführen.

Mittlere Hypnose:

In dieser Phase vertieft sich die leichte Hypnose-Phase und das Bewusstsein ist kaum noch in Aktivität. Alle erweckten Vorstellungen, die nicht mit der Persönlichkeitsstruktur der zu hypnotisierenden Person aufeinanderprallen, werden ausgeführt.

Tiefe Hypnose:

Das Bewusstsein ist bei absoluter Entspannung völlig ausgeschaltet, so dass auch unlogische Suggestionen ausgeführt werden können. Nach Beendigung der Hypnose besteht keine Erinnerung.

Wie bereits unter der Geschichte der Hypnose 'Uralte Praktiken´ erwähnt, sind diese drei Grade der Tiefe seit dem Altertum bekannt. Es ist schwierig, solche Phasentiefen genau zu bestimmen, aber für die Wirksamkeit der Hypnose auch nicht wirklich erforderlich. Denn oft werden schon in der leichten Phase alle erweckten Vorstellungen befolgt.